Lebensraum und Verbreitung: weltweit (außer an den Polargebieten), am meisten in feuchten Orten
Äußere Merkmale und Unterscheidung von ähnlichen Tieren: braun, vom Rücken bis zum Bauch geplattet, sieben Beinpaare, gleichbleibende Zahl von Körpergliedern, die Kiemen sitzen an den hinteren Beinen
Entwicklung: Die Jungen entwickeln sich direkt aus Eiern in einer Bruttasch unter dem Körper der Weibchen. Ein Weibchen kann im Jahr bis zu 100 Jungtiere haben
Lebensweise:
Lebensraum: Mauerasseln leben bevorzugt in feuchten, dunklen Umgebungen. Man findet sie unter Steinen, in Laubstreu, in feuchten Kellern und unter Baumrinden.
Nahrung: Sie ernähren sich hauptsächlich von abgestorbenem Pflanzenmaterial, Pilzen und verrottendem Holz. Sie spielen eine wichtige Rolle im Zersetzungsprozess von organischem Material.
Aktivität: Mauerasseln sind nachtaktiv und schützen sich tagsüber vor Austrocknung. Sie sind mit ihrem graubraunen Körper gut getarnt und bewegen sich eher langsam.
Funfakt:
Kiemenatmung: Obwohl Mauerasseln an Land leben, atmen sie durch Kiemen, die stets feucht bleiben müssen. Deshalb halten sie sich in feuchten Umgebungen auf und können ohne ausreichend Feuchtigkeit nicht überleben.
Lebensraum und Verbreitung: Die Schwarze Bohnenlaus kommt in vielen Gebieten der Nordhalbkugel mit mittel warmen oder wärmerem Klima vor.
Äußere Merkmale und Unterscheidung von ähnlichen Tieren, Pflanzen: matt schwarz bis dunkelgrün, breit, oval, Fühler und die Beine sind hell mit dunkler Spitz, auf ihrem Hinterleib tragen die Läuse zwei große Fühler, flugunfähig
Lebensweise:
Lebensraum: Die Schwarze Bohnenlaus ist in gemäßigten Klimazonen weit verbreitet und befällt vor allem Nutzpflanzen wie Bohnen, Zuckerrüben, Kartoffeln und verschiedene Zierpflanzen.
Ernährung: Sie ernährt sich von Pflanzensäften, die sie mit ihrem stechend-saugenden Mundwerkzeug aus den Leitungsbahnen der Pflanzen saugt. Dabei kann sie die Pflanze schwächen und Krankheiten übertragen.
Vermehrung: Die Vermehrung erfolgt in der Regel ungeschlechtlich durch Jungfernzeugung (Parthenogenese), was zu einer raschen Populationszunahme führen kann. Im Herbst bilden sich geflügelte Läuse, die auf Winterwirte wie den Spindelstrauch oder Schneeball wechseln, um dort ihre Eier zu überwintern.
Funfakt:
Symbiose mit Ameisen: Schwarze Bohnenläuse leben in Symbiose mit Ameisen, die sie „melken“, indem sie die Läuse dazu bringen, Honigtau abzusondern – ein süßes Sekret, das von den Ameisen gerne gefressen wird. Im Gegenzug schützen die Ameisen die Läuse vor Fressfeinden wie Marienkäfern oder Schlupfwespen.
Lebensraum und Verbreitung: Ihr Lebensort ist nicht speziel, da sie weltweit da ist. Insbesondere in Stallungen und auf Viehweiden.
Aktive Zeit: Erwachsene Tiere überwintern
Äußere Merkmale und Unterscheidung von ähnlichen Tieren, Pflanzen: schwarz-braun,vier Längsverlaufende, schwarze Linien auf dem mittleren Körperabschnitt
Größe: Die Arbeiterinnen sind 3mm bis 5mm lang, die Männchen sind 3,5mm bis 4,5mm lang, die Königin ist 8mm bis 9mm lang
Lebensraum und Verbreitung: Ihr Lebensraum befindet sich in Europa, Asien, Afrika und Nordamerika. Sie sind die häufigste Ameisenart in Mitteleuropa. Man findet sie in nicht zu trockenen Waldrändern und in offenen Landschaften.
Aktive Zeit: zwischen März und Oktober
Äußere Merkmale und Unterscheidung von ähnlichen Tieren, Pflanzen: Die Farbe variiert zwischen dunkelbraun und schwarz, die dichte Behaarung ist silber, unter anderem sind auch einige längere Haare zu finden. Tatsächlich gibt es die längere Behaarung bei der Fremden Wegameise nicht, die man kaum voneinander unterscheiden kann.
Lebensweise: Diese anpassungsfähigen Tierchen verbergen sich in Städten oder Gärten in Baumrinden, unter Steinen, in Mauerspalten usw.
Fortpflanzung: Sie sind vom Juni bis zum September geschlechtsreif. Die Fortpflanzung erfolgt im Flug und das Männchen stirbt bald darauf, während die Königin sich unterirdisch vergräbt und ihre Eier legt.
„Fun Fact“: Bis zu 25 % erfolgt die Koloniegründung durch mehrere Königinnen . Alle Königinnen bis auf eine werden normalerweise kurz nach der Verbreitung durch die Arbeiterinnen oder die dominante Königin eliminiert und die Kolonie geht in eine Kolonie über mit nur einer Königin.
Außerdem ist diese Ameisenart die beliebteste für Ameisenhalter.