Die schwarze Bohnenlaus

Name: schwarze Bohnenlaus

Wissenschaftlicher Name: Aphis fabae

Familie: Röhrenblattlaus

Größe: 1,7 bis 2,7 mm

Lebensraum und Verbreitung: Die Schwarze Bohnenlaus kommt in vielen Gebieten der Nordhalbkugel mit mittel warmen oder wärmerem Klima vor.

Äußere Merkmale und Unterscheidung von ähnlichen Tieren, Pflanzen: matt schwarz bis dunkelgrün, breit, oval, Fühler und die Beine sind hell mit dunkler Spitz, auf ihrem Hinterleib tragen die Läuse zwei große Fühler, flugunfähig

Lebensweise:

  • Lebensraum: Die Schwarze Bohnenlaus ist in gemäßigten Klimazonen weit verbreitet und befällt vor allem Nutzpflanzen wie Bohnen, Zuckerrüben, Kartoffeln und verschiedene Zierpflanzen.
  • Ernährung: Sie ernährt sich von Pflanzensäften, die sie mit ihrem stechend-saugenden Mundwerkzeug aus den Leitungsbahnen der Pflanzen saugt. Dabei kann sie die Pflanze schwächen und Krankheiten übertragen.
  • Vermehrung: Die Vermehrung erfolgt in der Regel ungeschlechtlich durch Jungfernzeugung (Parthenogenese), was zu einer raschen Populationszunahme führen kann. Im Herbst bilden sich geflügelte Läuse, die auf Winterwirte wie den Spindelstrauch oder Schneeball wechseln, um dort ihre Eier zu überwintern.

Funfakt:

  • Symbiose mit Ameisen: Schwarze Bohnenläuse leben in Symbiose mit Ameisen, die sie „melken“, indem sie die Läuse dazu bringen, Honigtau abzusondern – ein süßes Sekret, das von den Ameisen gerne gefressen wird. Im Gegenzug schützen die Ameisen die Läuse vor Fressfeinden wie Marienkäfern oder Schlupfwespen.